Taz: Von Amerika lernen - Was Angela Merkel verstecken will - Stiftungen

Zu Von Amerika lernen aus der taz von 17.10.2007:

Wieso bezeichnen sie es eigentlich als positiv, dass Vodafon Geld dafür gibt, dass Leute an Privatunis geschickt werden?

Brauchen wir Privatunis?

Und warum?

Während Angela Merkel sich darin ergeht, dass das US System so gut sei, drängt sie die Frage zur Seite, warum es in den USA eigentlich Stifter so dringend braucht, nämlich weil das öffentliche Schulsystem noch maroder ist als das Deutsche, und weil Privatunis eben nicht Jedem offenstehen, sondern nur denen, die sich ein Studium leisten können.

In Deutschland dagegen steht das Studium jedem Einzelnen offen, der unser Schulsystem überlebt.

Wir brauchen nicht mehr Studenten = Geld für Privatunis, sondern mehr Studenten und mehr Förderung für öffentliche Universitäten.

Und die Lehre braucht an unseren Universitäten einen höheren Stellenwert.

Warum dürfen Professoren Drittmittel einwerben, die nur der Forschung zugute kommen? Warum wir nicht gesetzlich geregelt, dass jegliche Drittmittel der Uni zumindest zum Teil der Lehre zufließen müssen?

Oder besser noch: Die Unis und Professoren den Leistungen ihrer Studenten entsprechend Geld erhalten. Besser noch: Geld entsprechend der Leistungen der Studenten, relativ zu deren früheren Leistungen in der Schule. Auf die Art würde ein Missbrauch des Systems durch Selektion deutlich erschwert, und wer einen schwachen Schüler zu einem Elitestudenten macht hat definitiv mehr geleistet als jemand, der das selbe bei einem Einser-Schüler schafft.

Es gibt unter Professoren einen großen Wettbewerb, wer die beste Forschung macht.

Warum gibt es keinen mindestens ebenso großen Wettbewerb, wer die beste Lehre macht?

Das sind die Fragen, die für Unser Bildungssystem relevant sind, und nicht "Wie bekommen wir mehr Stifter".

Diese Fragen und: "Wie schaffen wir es, Menschen wie den Hausmeister, der dem Migrantenjungen bei den Hausaufgaben hilft, mehr zu würdigen."

Die Taz geht da meiner Meinung nach in einem zweiten Artikel den richtigen Weg.

http://www.taz.de/1/zukunft/wissen/artikel/1/vom-asylheim-in-die-privatu...

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Und brauchen wir Windows?

Und brauchen wir Bill Gates und Windows?

Wäre es nicht besser, die Leute von edubuntu einzuladen, die ein freies Betriebssystem explizit für Bildungseinfrichtungen aufbauen?

http://www.edubuntu.org/

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