Die Welt ist schön, doch ohne Frieden,
seht nur den Saddam da drüben,
er lacht der Freiheit ins Gesicht,
drum nehmen wir uns jedes Recht,
sein Land mit Bomben zu zerstör'n,
auf, dass wir dann im Radio hör'n,
„Das Land des Bösen ist zerstört“,
doch jeder, der hat das gehört,
denkt nur an die schlimmen Bilder,
was macht es, wenn man's Land zerbombt,
da wird ein Hochhaus draufgeplombt,
es gibt doch noch genug der Wälder.
Wer redet von Entwicklungsgeld,
sie sagen wir solln’s ihnen bau'n,
aus dem Dreck der dort nur wuchs,
dass sie sich unser Geld reinhau'n.
und wir sind nur Teil ihres Fluchs.
Wir soll'n was baun, das ewig hält,
und sie woll'n noch Entwicklungsgeld.
Dabei sollten sie uns lieben,
denn wir brachten ihnen Frieden.
Den Frieden der zerstörten Welt.
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