Urheberrecht

A song from the icy lands

A song about sharing and free software and changing the world. Originally written to recreate the vision of the Polar Skulk in art.

Criticism and praise would be a great gift to the pup writing this song.

A song from the icy lands

Freedom for Music, for Movies and for every word,
Fighting is not quite absurd,
and we are peaceful, good and kind,
and fight for freedom of the mind.

Nur 7 Tage Podcasts – per Gesetz

→ zu Retten wir die Futurezone in der Taz.

Das heißt, ich kann wegen einem §ℓ$€ Gesetz WDR2 Kabarett in meinem Podcast nur 7 Tage zurück abrufen und verpasse tolle Inhalte, wenn ich vergesse vor dem Urlaub das PodCast-Programm zu starten und auf auto-download zu stellen?1

Das ist eine verdammte Unverschämtheit!


  1. Info dazu auf nachdenkseiten.de2 

  2. Irgendwie hatte ich das verpasst, obwohl es mich heftig betrifft :( 

Why EMI locks channels: It’s a battle about control

To Why I Steal Movies… Even Ones I'm In by Peter Serafinowicz.

I think there’s a very simple reason why EMI remotely encumbers a channel: It’s a battle about control.

The battle about who will control where, when and how people can enjoy works of art.

That battle goes against the fans (who want to enjoy stuff and pay for it on their own terms) and the artists (who want people to enjoy their stuff and pay for it).

Realitätsverzerrung: „Illegale Downloads“ als Problem nennen

→ zu Musiker sind im Netz arm dran in dradio Wissen.

Ich fand ihren Beitrag sehr interessant zu hören, bin dann aber leider über einen gravierenden Schönheitsfehler gestolpert:

Sie haben gezeigt, wie online Geld sammeln funktioniert, und dass viele Künstler wenig darüber wissen, wieviel sie eigentlich online verdienen. Dann erzählen lassen, dass das Leben ohne Label schnell profitabler sein kann, wenn man seine CDs selbst verkauft.

Und dann kam plötzlich der völlig unbelegte (und faktisch falsche) Satz „das Hauptproblem sind aber die illegalen Downloads“.

Avatar auf Blu-Ray: DRM zwingt Käufer zu Raubmordkopien

Erweiterung zu identi.ca: Avatar Raubmordkopien laufen ab Tag eins, während Käufer in die schwarze Röhre schauen → Avatar: Kopierschutz sorgt für schwarze Bildschirme (gulli) → Defective By Design.

Spätestens nachdem bei dem Release von Avatar auf Blu-Ray der Abspielschutz Käufer daran hindert, den bezahlten Film zu schauen1, während Nutzer von Raubmordkopien2 ab Tag eins perfekte Qualität geliefert bekamen, frage ich mich ernsthaft, ob die Bosse der Medienverschiebeindustrie ihre Kunden absichtlich in Tauschbörsen treiben wollen, weil sie bei einer Klage mehr verdienen, als bei einem normalen Verkauf. Wer den Film gekauft hat, aber keinen Abspieler mit neuartigem Abspielschutz sein Eigen nennt, muss dadurch den Film illegal runterladen, wenn er ihn zu Hause schauen will, ohne gleich noch einen neuen Abspieler zu kaufen – der dann vielleicht mit der nächsten Neuerung im Abspielschutz wieder ersetzt werden muss…


  1. Dafür haben sie ja auch kein Geld ausgegeben. Das Geld ist nicht für das Schauen des Films und erst recht nicht für den Besitz, sondern alleine für die Spannende Erwartung, wie der Spieler auf die Platte reagieren wird. 

  2. Wenn schon gewalttätiger Überfall mit Entwendung des Eigentums, dann richtig. Denn genauso wie wir den Besitzern des „Intellektuellen Eigentums“ mit unserem bösartigen Kopieren ihr Eigentum entwenden3, nimmt ihnen bei unseren Schrecklichen Taten jeder einzelne von uns mit jeder einzelnen Kopie ihr Leben. Also denkt daran, wenn ihr das nächste Mal zusammen mit den hunderten von Millionen Piraten etwas kopiert: Jeder von euch hat mit jeder Kopie einen der paar hundert Plattenbosse auf dem Gewissen! Das meine ich, wie ich es sage: Jeder einzelne von euch tötet einen von ihnen! Mit jeder einzelnen Kopie! … … … Klon-Execs! Warnt die Jedi! 

  3. Was auch immer sie euch dazu erzählen, wie böse euer Kopieren ist: Wenn ihr die Werke, die ihr runterladet, gar nicht hättet kaufen können (oder eh nicht gekauft hättet), dann könnt ihr auch keinen Schaden verursachen. Ihr habt mehr, aber niemand hat weniger, denn sonst müsstet ihr annehmen, dass euer Geld, bevor ihr es überhaupt verdient habt, schon den Plattenbossen gehört und ihr es ihnen bösartig „raubt“, wenn ihr es ihnen nicht gebt. Um es mit Volker Pispers zu sagen: Die Bosse der Medienverschiebeindustrie „verteidigen nicht, was ihnen gehört, sondern was sie gerne hätten“ (deswegen wird auch „unser Öl am Hindukusch verteidigt“…). Daher erhöhen Tauschbörsen ohne reale Kosten den allgemeinen Wohlstand und sind so um Größenordnungen effizienter als jedes staatliche Kulturförderprogramm. 

Vertrauen in die Qualität der eigenen Werke - „bezahlt, was es euch wert ist“

-> Kommentar zu Urheberrecht - Kein Denkmalschutz im Börsenblatt.

Ich habe ein Online Taz-Abo, obwohl ich alle Inhalte auch Gratis kriegen könnte (auf taz.de ). Warum? Weil ich die Taz toll finde und unterstützen will.

Ich bezahle Dinge, wenn ich sie mag - nachdem ich sie "konsumiert" habe.

Was mir bei ihnen fehlt ist ein Grundvertrauen in die Qualität der eigenen Werke. Ein Vertrauen darein, dass ihre Kunden ihre Werke so unterstützenswert finden, dass sie ihnen Geld geben wollen, damit sie weitermachen.

p2p-Nutzer gehen nicht zurück zum Pausenhof, sondern höchstens zu rapidshare u.ä.

-> Kommentar zu Tausch-Netzwerke: Schnüffeln und Schnüffeln lassen im Beobachter.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Nutzer auf den Pausenhof zurückgehen ist minimal.

Was stattdessen passiert ist, dass sie immer mehr Dienste wie Rapidshare nutzen, die zentralisiert arbeiten (d.h.

„Geistiges Eigentum“ – Sinn des Urheberrechtes und staatlich garantierter Monopolrechte

"Geistiges Eigentum" und die Frage nach dem Sinn des Urheberrechtes ist ein verdammt schwieriges Thema - ich will trotzdem versuchen, es hier in einfachen Begriffen und Beispielen konstruktiv zu beleuchten, und dabei die fälschlicherweise einfach scheinenden Schwarz-Weiß-Lösungen zu vermeiden.

Emotionalen Ballast loslassen

Die Schwierigkeiten, denen wir uns stellen müssen, fangen schon damit an, dass der Begriff "Geistiges Eigentum" irreführend ist.

Vertraust du BitKom wenn es um deine Rechte geht?

Zum Spiegel-Artikel Statt Kopierschutz: iTunes-Songs wissen, wer sie gekauft hat

Sie verlinken den BitKom Leitfaden zur Privatkopie, daher möchte ich sie auf ein kleines Problem damit hinweisen: "Privatkopien werden offiziell nur geduldet – ein Recht darauf gibt es nicht."

Dazu aus dem UrhG: "§ 53 Vervielfältigungen zum privaten und sonstigen eigenen Gebrauch (1) Zulässig sind einzelne Vervielfältigungen eines Werkes durch eine natürliche Person zum privaten Gebrauch auf beliebigen Trägern, sofern sie weder unmittelbar noch mittelbar Erwerbszwecken dienen, soweit nicht zur Vervielfältigung eine offensichtlich rechtswidrig hergestellte oder öffentlich zugänglich gemachte Vorlage verwendet wird." - http://bundesrecht.juris.de/urhg/__53.html

*grr*: Tokio Hotel & Co.: Offener Brief an Angela Merkel (stärkerer Schutz des "geistigen Eigentums")

-> Geschrieben zu Tokio Hotel & Co.: Offener Brief an Angela Merkel:

Vor allem ist der Brief unverschämt, wenn man im Hinterkopf hat, dass bereits mehrere Studien gezeigt haben, dass p2p Tauschbörsen die Musikverkäufe nicht schädigen, aber den allgemeinen Wohlstand in der Gesellschaft erhöhen, weil die Leute Zugang zu mehr Musik haben:

- http://draketo.de/deutsch/p2p/licht/studie-p2p-auswirkungen-von-tauschbo...

Taz - Ein Urheberrecht aus der Steinzeit, zu: "Schutz für Künstler wird modernisiert"

Zu: Schutz für Künstler wird modernisiert
und: Neue Regeln für die digitale Welt,
und: Ein Urheberrecht auf der Höhe der Zeit.

Sehr geehrte Taz-Redakteure,

Ich habe heute mit Grausen ihren Artikel im Brennpunkt vom 6.7.07 gelesen, in dem sie das neue Urheberrecht als "modernisiert" und "die Nutzung neuer Technologien erleichternd" bezeichnen und ich war schlicht geschockt in der Taz einen Artikel lesen zu müssen, der die Änderungen nicht nur beschreibt, sondern willkommen zu heißen scheint.

Studie: Auswirkungen von Tauschbörsen auf Musikverkäufe nicht von Null unterscheidbar.

Gerade hat eine weitere Studie nachgewiesen, dass Tauschbörsen die Musikindustrie nicht schädigen, und sie kam im Gegenteil zu dem Schluss, dass Tauschbörsen den allgemeinen Wohlstand steigern.

Update: Inzwischen ist auch erwiesen, dass Tauschbörsennutzer fast 50% mehr Geld für Musik ausgeben als andere.

Um die Auswirkungen von Tauschbörsen auf die Musikverkäufe zu prüfen, wurde der Effekt der deutschen Schulferien auf den Musikmarkt in Amerika geprüft. Da jede 6.

Offener Brief zu Pay Per Use - wieso das keine gesellschaftsverträgliche Option ist

Auf den Artikel zu pay per use (zahlen für jede einzelne Nutzung) von Julia Hilden, der DRM bewirbt, gibt es eine Antwort, die ihre Punkte aufgreift und Schwachstellen ihrer Argumentation zeigt.

Für Deutsche Leser habe ich hier ihre Argumentation kurz zusammengefasst und die genannten Gegenargumente beschrieben.

A tale of foxes and freedom

Singing the songs of creation to shape a free world.

One day the silver kit asked the grey one:

“Who made the light, which brightens our singing place?”

The grey one looked at it lovingly and asked the kit to sit with him, for she would tell a story from the old days when the tribe was young.

“Once there was a time, when the world was light and happiness. During the day the sun shone on the savannah, and at night the moon cast the grass in a silver sheen.

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Willkommen im Weltenwald!
((λ()'Dr.ArneBab))



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